wann immer

wann immer sich je zwei augen fanden
wann immer zwei nah beieinander standen
wann immer sich je zwei herzen umkreisten
wann immer zwei nah beieinander speisten
wann immer es je jemanden erging wie mir
ich wüßte, dieser jemand läg gern bei dir...
denn:
wann immer ich in deine augen seh'
wann immer ich in deiner nähe steh'
wann immer ich hör' was dein herz offenbart
wann immer ich geheim noch eine stunde erbat
es ging mir ähnlich, wie dem armen wicht
der im dunkel rumort und sich scheut vorm licht
der so gerne nach den sternen greifen will
doch denkt, wenn er's tut, dann steht die zeit still
dann gibt's kein zurück aus der brennenden glut
und dann verläßt ihn der mut

wann immer sich je unsere lippen berühr'n
wann immer sich je unsere körper spür'n
wann immer du denkst, auf dich gibt's keinen reim
werd' ich bei dir sein...

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