Andreas Weiß – Musiker, Komponist und Texter aus Leidenschaft

Im Alter von 4 Jahren will Andreas Weiß Akkordeon lernen, weil sein Opa das spielen kann. Es folgt eine musikalische Früherziehung, anschließend Orgelunterricht an der Heimorgel.

Im August 1977 stirbt Elvis Presley und Mama Weiß bricht weinend vorm Küchenradio zusammen. Am nächsten Tag wird spontan die "32 Greatest Hits" Doppel-LP gekauft und diese landet ruckzuck im Kinderzimmer auf dem kleinen orangefarbenen Philipsplattenspieler wo bisher HUI BUH und Kimba-Hörspielplatten von EUROPA liefen.

Der Orgelunterricht ist schnell abgehakt und eine Gitarre muss her – denn die verspricht den echten Rock'n'Roll. Der kleine Weiß lernt nun, wie man Songs von den Beatles oder den Egales raushört und nachspielt.

Im Laufe der Jahre folgen vielen Bands, mit denen er von Kiel bis Konstanz durch die Republik tourt, CD-Produktionen mit Klaus-Peter Matziol, dem Bassisten von ELOY sowie Auftritte als Opener für BAP und Bob Dylan, Steve Hackett und Marillion.

Heute, mit Familie und drei Kindern, hat Andreas Weiß das Privileg, nicht von seiner Musik leben zu müssen. Er veröffentlicht sie seit 2007 regelmäßig auf seinem YouTube-Kanal Superweihs-TV und seit 2021 auch bei allen gängigen Streamingdiensten unter seinem Künstlernamen "Superweihs". Weiß schreibt, texte und recorded alles selbst und filmt und schneidet schließlich auch eigenständig seine Videos. Dies verschafft ihm ein Höchstmaß an künstlerischer Freiheit und Kreativität.

Seine Musik bezeichnet er als Singer-Songwriter-Hard-Pop. Mal Pop, mal Rock, mal Alternative – schön schnörkellos aber immer mit Herz und Seele. Musik so bunt und facettenreich wie das Leben.

In seinen deutschen und englischen Texten erzählt Andreas Weiß gerne Geschichten. Geschichten über die erste Liebe, die bei Toast mit Scheiblettenkäse beginnt, über die Liebe zu Hui Buh, Europa-Platten und Hans Clarin, über die Liebe zum Älterwerden mit Kindern und Familie, übers Nochälterwerden und Davongehen – und über die tägliche Einsicht, dass das Leben eben doch kein Wunschkonzert ist.

Homepage: www.superweihs.de
YouTube: www.youtube.com/superweihs

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